Welt-Schlaganfalltag

29. Oktober 2020

Bei einem Verdacht auf Schlaganfall sollten Sie so schnell wie möglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. 

Düsseldorf. Am St. Martinus-Krankenhaus in Düsseldorf ebenso wie in vielen anderen Häusern schlagen Ärzte seit einiger Zeit Alarm: Aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus gehen viele Patienten sogar bei Notfällen nicht rechtzeitig zum Arzt oder ins Krankenhaus. Dabei tun die Krankenhäuser – natürlich auch das Dreifaltigkeits-Krankenhaus – alles, um die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren.

Bei einem Verdacht auf Schlaganfall sollten Sie so schnell wie möglich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. 

Als Eselsbrücke zur Erkennung eines Schlaganfalls kann Ihnen S-A-L-Z dienen: 

• Bitten Sie die betreffende Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Störungen bei der Wortfindung und oder andere Sprachschwierigkeiten können auf einen Schlaganfall hindeuten. 
• Lassen Sie die Person ihre Arme heben und die Handflächen nach oben drehen. Falls ein Arm sich dreht oder absinkt, kann das auf eine Lähmung hinweisen. 
• Bitten Sie die Person, zu lächeln. Hängt dabei ein Mundwinkel herab, kann das ebenfalls ein Hinweis auf eine halbseitige Lähmung sein. 
• Verlieren Sie keine Zeit und wählen Sie bei Verdacht umgehend den Notruf 112.



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